Bodenbeschichtung richtig versiegeln mit Farbe

Bodenbeschichtungen gibt es in unterschiedlichen Farben zu kaufen. Dabei werden sie in verschiedene Nutzklassen unterteilt. Diese wären:

  • Bodenbeschichtung für Renovierungs- und Neubauten
  • Bodenbeschichtungen für Industrie-, Gewerbe- und Wohnbau.

Bei renovierungsbedürftigen Gebäuden, ist meist auch der Boden in Mitleidenschaft gezogen. Bevor dieser mit einer Bodenbeschichtung versiegelt werden kann, müssen als erstes die Unebenheiten und Löcher mithilfe von Ausgleichsmasse ausgebessert werden. Ausgleichsmasse muss einige Stunden trocknen, bevor Sie betreten werden kann. Sie eignet sich für die Verwendung in Gewerbe- und Wohnimmobilien gleichermaßen. Für viele diese Bodenbeschichtungen können zum Schutz auch mit Farbe geschützt werden, wie mit 851 KRONISOL® Bodenbeschichtung von Jäger Lacke. Wichtig dabei ist, die Bodenfarbe in Ruhe trocknen kann und auch nicht von nässe oder staub belastet wird.

Bodenbeschichtung – die verschiedenen Möglichkeiten

a) Bodenbeschichtung für Industrie-, Gewerbe- und Wohnbau

Soll der Boden in Räumen mit gewerblicher Nutzung beschichtet werden, ist eine Epoxid- bzw. Polyurethanbeschichtung sinnvoll. Diese bilden eine strapazierfähige Schicht, wodurch auch die Bildung von Staub deutlich reduziert wird.

Bodenbeschichtung für Industrie-, Gewerbe- und Wohnbau – die Charakteristika

  • Diese Art Bodenbeschichtung ist rutschfest, da diese fein- bis grobkörnige Quarz-Einstreuungen beinhaltet. Die perfekte Voraussetzung für die Anwendung in Werkstätten und Industriebauten.
  • Verwendbar in Räumen mit hoher Feuchtigkeit
  • Stark strapazierbar
  • Schmutz- und Wasserabweisend
  • Resistent gegen die Einflüsse von Chemikalien
  • Resistent gegen mechanische Belastung

Böden mit Epoxid- und/oder Polyurethanbeschichtung sind einfach zu reinigen. Warmes Wasser und ein feuchter Wischmopp sind völlig ausreichend.

b) Quarzböden:

Der Quarzboden besteht aus aber Millionen von kleinen Steinchen, die mithilfe von Epoxid verklebt wurden. Im Gegensatz zu anderen Bodenbeschichtungen kann der Quarzboden 24 Stunden nach dem Aufbringen problemlos betreten werden.

Quarzböden – die Einsatzmöglichkeiten

Für die Verarbeitung eines Quarzbodens ist ein stabiles und vor allem trockenes Fundament von Nöten. Beispiele hierfür wären Bodenfliesen, Betonoberflächen usw.

Quarzböden – die Vorteile

  • Wasserdicht
  • Antistatisch
  • Antiallergisch
  • Feuerfest

c) Glattmörtel

Für die Verwendung einer Glattmörtel-Beschichtung ist ein stabiles und trockenes Fundament notwendig. Beispiele hierfür wären Lagerhallen, Büros usw. Im Gegensatz zu anderen Bodenbeschichtungen hat der Glattmörtel den Vorteil, dass er in unterschiedlichen Farben gekauft werden kann.

d) Epoxidböden

Epoxidböden sind nach dem Aufbringen eher unelastisch und steif, daher werden Sie überwiegend in Industrieräumen verwendet.

e) Spachtelboden mit mineralischer Beschichtung

Der Spachtelboden mit mineralischer Beschichtung gehört zu den vielseitigen Bodenbeschichtungen. Nicht nur, dass fast jeder Farbwunsch umgesetzt werden kann in dem einfach nur die entsprechenden Pigmente hinzugefügt werden. Es lassen sich auch unterschiedliche Spachtelstrukturen umsetzen. Von glatt bis körnig oder gar wellenartig, mithilfe eines Spachtelbodens kann man seine Einrichtungsträume Realität werden lassen:

Spachtelboden – die Eigenschaften

  • Säurebeständig
  • Rutschhemmend
  • Kratzfest

f) Natursteinteppich

Ein sogenannter Natursteinteppich besteht aus Marmorgranulat, dass mit klarem Polyurethanharz vermischt und unter Druck (klunkerfrei) geglättet wurde.

g) Bodenversiegelung für Holzfußböden

Auch wenn Holz ein äußerst robuster Bodenbelag mit einmaligen Charakteristika ist, lässt sich die Haltbarkeit von Holzfußböden mithilfe einer Bodenversiegelung deutlich verlängern. Hierbei handelt es sich um eine Acryl-Urethanversiegelung, die für alle Holzböden, wie zum Beispiel Parkett verwendet werden kann. Die Acryl-Urethanversiegelung ist je nach Wunsch entweder farbig oder transparent.